Mit der Ankunft des Frühlings möchtest du dich auf zwei Rädern in ein Abenteuer stürzen. Aber eine große Frage stellt sich dir: Reiserad (Trekkingrad) oder Bikepacking?
Dann lass dich leiten, wir werden diese Frage gemeinsam anhand deiner Bedürfnisse und Ziele beantworten.
Bikepacking ist die Verschmelzung von Radfahren und Wandern. So kannst du dir ein weites Feld an Möglichkeiten vorstellen, indem du die verschiedenen Disziplinen ausprobierst: Mountainbike, Gravel, Rennrad und die verschiedenen Terrains, sei es in den Bergen der Hautes Alpes oder auf den schönsten Wegen des Vercors-Plateaus!
Bikepacking ist ein minimalistisches Konzept, bei dem das Nötigste mit einem geringen Gewicht kombiniert wird, um ein agiles Fahrrad zu erhalten, das auf deinen verschiedenen Spielplätzen vielseitig einsetzbar ist.
Diese Praxis erinnert an Freiheit und große Weiten!
Das Reiserad oder Tourenrad wurde entwickelt, um für ein Wochenende oder eine längere Reise auf verschiedenen Straßen und Wegen unterwegs zu sein. Es verfügt über einen Gepäckträger und einen robusten Rahmen, damit du alles Notwendige mitnehmen kannst, um das Beste aus deinem Abenteuer zu machen.
Der Gepäckträger ermöglicht es dir, mehr Ausrüstung mitzunehmen als beim Bikepacking, um den Komfort bei deinen Biwaks zu erhöhen. Außerdem ist deine Sitzposition im dem Gelände bequemer.
Die Schlüsselwörter sind Komfort und Freiheit.
Nachdem du dein Fahrrad ausgesucht hast, musst du es ausrüsten, damit du dich auf dein Abenteuer begeben kannst. Wenn du eine Nähmaschine und Omas Technik hast, kannst du dein eigenes Taschenset herstellen, sei es für Bikepacking und/oder Radtouren. Wenn nicht, gibt es verschiedene Lösungen!
BIKEPACKING
Der Seat Pack 1, zwischen 10 und 17 Liter, wird direkt an den Schienen und der Sattelstütze befestigt, um deine Kleidung und kleine Ausrüstung mitzunehmen. Er kann mit einem Riemen ausgestattet werden, um das Ganze zu versteifen und das Flattern zu verhindern.
On the frame 2 ist die Gesamtheit der Rahmentaschen. Je nach der Geometrie deines Fahrrads kannst du eine Toptube-Tasche einbauen, um deine Ausrüstung und darunter deine Trinkflaschen zu verstauen. Wenn du das Volumen vergrößern möchtest, kannst du dich für eine Framepack-Tasche entscheiden, die über das gesamte Rahmendreieck passt.
Mit der Cockpit-Lösung 3, kannst du deinen Lenker auf verschiedene Arten mit Zubehör ausstatten. Eine Lenkertasche bietet dir eine gute Ladekapazität mit zwei Rollverschlüssen auf beiden Seiten, die dir einen schnellen Zugriff auf deine Sachen und den Inhalt deiner Tasche ermöglichen, wie z.B. deine Isomatte und deinen Schlafsack.
An der Verbindungsstelle zwischen Rahmen und Lenker kannst du auch eine kleine Tasche für dein Telefon oder Riegel anbringen.
Für die motivierten Bikepacker gibt es die On fork 4 (auf der Gabel), wo du Packtaschen und Kompressionstaschen hinzufügen kannst. Diese Taschen werden die Last auf das gesamte Fahrrad verteilen.
TOURENRAD
Im Großen und Ganzen wird das gleiche Konzept wie beim Bikepacking verwendet, aber mit Hinterrad-Gepäckträger 1 der dein Fahrrad etwas schwerer macht, damit du mehr Ausrüstung mitnehmen kannst.
Tatsächlich bietet der hintere Gepäckträger eine höhere Ladekapazität bei Reiserädern, mit zwei 20 L-Taschen z.B. bedeutet das 40 L Nutzlast!
Zusätzlich kannst du das Gleiche an der Fahrradgabel 2 mit zwei 12,5 L Taschen, was insgesamt 25 L mehr Nutzlast vorne bedeutet.
Das wird das Rad zwar schwerer machen, aber dafür wirst du bei deinen Biwaks und Etappen mehr Komfort genießen.
So kannst du die gesamte Biwakausrüstung wie Zelt, Isomatte, Schlafsack, Kocher, Klappstuhl... mitnehmen.
So kannst du während deiner Reise komplett autonom sein.